Chechen Hospitality
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An meinem ersten Tag in Tschetschenien wollte ich die Hauptstadt Grosny besichtigen. Als ich auf dem Weg nach Grosny direkt neben der Strasse meine Mittagspause verbrachte, hielten immer wieder Autos an. Die Fahrer wollten entweder Fotos mit mir aufnehmen, mich in Tschetschenien willkommen heissen oder mir Geld zustecken, damit ich mir einen Kaffee oder Tee kaufen könne. Am Nachmittag, als ich mich noch knapp 20 Kilometer von Grosny entfernt befand, wurde ich von einem Autofahrer für ein Nachtessen in Grosny eingeladen. Er zeigte mir auf der Karte seinen Wohnort und eine gute Stunde später stand ich vor seiner Haustüre. Zusammen mit einem Freund von ihm gingen wir essen – in ein 5 Sterne Restaurant! Am nächsten Tag befand ich mich auf dem Weg nach Dagestan. In einer kleinen Ortschaft winkte mich ein Ladenbesitzer zu sich und lud mich zu einem Tee ein. Dazu servierte er mir Nüsse und viele leckere Früchte. Er sprach zwar gar kein Englisch und meine Russischkenntnisse sind immer noch kaum existent, doch trotzdem konnten wir uns verständigen.
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