Völlig unerwartet gab es auf einer 300 Kilometer langen Strecke lediglich einige Strassenschilder, jedoch keine Ortschaften.

Thirsty Stretch

Zwar hatte ich in Huatugou auf meiner Karte gesehen, dass sich auf meinem Weg nach Norden die erste eingezeichnete Ortschaft Lenghu etwa 300 Kilometer weit entfernt befindet. Jedoch nahm ich an, dass ich wie so oft irgendwo noch an kleinen Ortschaften vorbeikommen würde, welche nicht auf der Karte eingezeichnet sind Read more…

Pamir Highway in Tadschikistan

Pamir Highway and Wakhan Valley

Ende September 2015 verliess ich die tadschikische Hauptstadt Dushanbe und fuhr auf dem Pamir Highway M41 in Richtung Osten. Der Abschnitt von Dushanbe nach Khorog war anfangs noch asphaltiert, dann wurde die Strassenqualität schlechter und schlechter, blieb jedoch immer (gut) befahrbar. Die Strasse, welche immer wieder von Schafherden blockiert wurden, Read more…

Aus einem „noch schnell ein Kabel vom Fahrrad entfernen“ resultierte eine bis heute gut sichtbare Narbe.

An Imprinting Experience

In der tadschikischen Hauptstadt Dushanbe musste ich mir meinen kaputten Nabendynamo am Vorderrad durch eine gewöhnliche Nabe ersetzen lassen, da sonst die Gefahr bestand, dass plötzlich mein Vorderrad vollständig blockieren würde. Immerhin fand ich einen Mechaniker, welcher mir eine neue Nabe einbauen konnte. Zurück im Hostel bepackte ich meine Taschen, Read more…

In Mashad durfte ich den unglaublich gastfreundlichen und liebevollen Mohamed kennenlernen.

Hosted by Mohamed

Am 24. 8. 2015 traf ich eine iranische Fahrradgruppe, welche mit einem Begleitfahrzeug von Isfahan nach Mashhad fuhr. Wir verbrachten den Tag zusammen. Am nächsten Tag hatten wir noch 160 Kilometer nach Mashhad zurückzulegen. Die Gruppe erklärte mir, dass sie um 15 Uhr ihr Ziel erreichen wollen und dass sie Read more…

Eine iranische Familie lud mich ein, mit ihnen zwei Tage ihrer Ferien zu verbringen.

Holidays With Iranians

Nach zwei Zugfahrten erreichte ich zwar am 3.8. 2015 rechtzeitig den Iran, doch die Symptome der Krankheit aus Georgien waren noch nicht weg, weshalb ich am 4.8. bei einem Picknickplatz einen Erholungstag einlegte. Nach dem Mittag war der ganze Platz von iranischen Familien besetzt, welche picknickten. Auf meiner Matte liegend Read more…

Gastfreundschaft in der aserbaidschanischen Hauptstadt.

Baku

Weil ich krankheitshalber ungefähr eine Woche in der georgischen Hauptstadt Tbilisi feststeckte, musste ich mit einem Zug weiter reisen, damit ich noch vor dem Verfall des iranischen Visums in den Iran einreisen konnte. Mit einem Nachtzug fuhr ich von Tbilisi in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku, wobei mein Velo für diese Read more…

2964 Kilometer konnte ich fahren, bis ich das erste Mal einen Platten zu beklagen hatte.

First Puncture

Nachdem mir an einem einzigen Tag der starke Regen, ein Sturz bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h und aggressive Hunde das Leben schwer gemacht hatten, hielt ich unter einer Autobahnbrücke an, um mir dort am Trockenen mein Mittagessen zu kochen. Als ich nach dem Essen das Velo bepacken wollte, stellte Read more…

Ein Grieche stellte uns einen improvisierten Tisch und zwei Stühle zur Verfügung.

Lunch on a Greek Sidewalk

Da es sehr bewölkt und Regen zu erwarten war, beschlossen Tämi (welche mich von Italien bis Istanbul begleitete) und ich, unser Mittagessen direkt vor einem kleinen Supermarkt zu kochen, um vor allfälligem Regen geschützt zu sein. Gerade als wir essen wollten, stellte uns ein Lieferant drei leere Gemüsekisten hin – Read more…

beladenes Reiserad auf dem Grimselpass

Start With Hurdles

Als ich mich auf meine Reise vorbereitete, war für mich immer klar, dass ich am 7. Juni 2015 kurz nach dem Mittag starten würde, um an diesem Tag bis auf den Grimselpass zu fahren. Aus mir unbekannten Gründen wurde die Lieferung meiner Fahrradtaschen mehrfach hinausgezögert, weshalb ich die Taschen erst Read more…